Dr. Dieter Körner

Interim Manager

Interim Manager

Die erfolgversprechende und umsetzungsstarke Alternative zur externen Beratung ist das Interim Management. Der Interim-Manager schreibt keine - von Wunschdenken oder von der Theorie geprägten - Konzepte, sondern packt an, bringt seine Erfahrungen ein und zielt auf einen nachhaltigen Erfolg ab.  

Sehr geehrte Kunden,

gerne helfe ich Ihnen als Führungskraft auf Zeit und übernehme Verantwortung für die Neuausrichtung von Unternehmen oder Unternehmensbereichen. Ich helfe Ihnen bei der Restrukturierung, Sanierungen und Optimierung von Prozessabläufen Ihres Unternehmens.

Ich glaube nicht an das „management by email“. Für mich steht der persönliche Kontakt mit den Menschen im Vordergrund. Durch die persönliche Ansprache werden die Beteiligten motiviert und schwer erkennbare Zustände wie die „innere Kündigung“ vermieden. Meine Art von Management ist zwar zeitaufwendig, führt jedoch zu einem messbaren und nachhaltigen Erfolg.

Sie können jederzeit mit mir Kontakt aufnehmen. Bitte rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Nachricht. Gerne besuche ich Sie jederzeit zu ersten und unverbindlichen Gesprächen in Ihrem Unternehmen.

Jetzt lade ich Sie ein, sich auf meiner Website ein Bild von mir zu machen...

Ihr Dieter Körner

Interim Management


Der Interim Manager ist der ideale Partner für schnelle und erfolgreiche Restrukturierungsaufgaben.
Als "Externer" kann er unabhängig und sachorientiert agieren. Die wesentlichen Charakteristiken eines erfolgreichen Interim Managers wie Know-how, Erfahrung, und Unabhängigkeit führen schon nach einer kurzer Einarbeitungszeit zu schnellen Veränderungen.

Projektablauf

1. Phase

Erstellung und Ausarbeitung der einzelnen Umsetzungsphasen innerhalb von drei bis zehn Tagen.

2. Phase

Umsetzung der vereinbarten Aufgaben nach zeitlich geordneten Parametern

Vorgehensweise

  1. Problemdefinition
  2. Projektbeschreibung
  3. Klare Definition der Verantwortungsbereiche, Kompetenzen und Leitungsbefugnisse
  4. Definition der Art und des Umfanges der Unterstützung seitens des Auftraggebers
  5. Festlegung der Kriterien für die Erfolgsmessung
  6. Vertragsabschluss
  7. Umsetzung des Maßnahmenplans
  8. Regelmäßige Berichterstattung
  9. Know-How-Transfer
  10. Einleitung der erforderlichen Anpassungsmaßnahmen
  11. Planung des Projektabschlusses
  12. Abschlusspräsentation bei Projektende

Anwendungsbeispiele

  • Banken, die bei Beteiligungen kurzfristigen Handlungsbedarf sehen 
  • Unternehmen, die eine Restrukturierung durchführen oder für Sonderprojekte kurzfristig externes Know-How brauchen 
  • Unternehmensnachfolge 
  • Erfolgreiche Sanierung (Turnaround-Management) 
  • Implementierung von Controlling- und Reportingsystemen 
  • Einführung eines ERP-Systems 
  • Optimierung von Produktionsprozessen 
  • Führung, Aufbau und Screening ausländischer Tochtergesellschaften 
  • Operative Managementaufgaben 

Referenzen


bis heute Restrukturierung (Freiberufler)         
Branche: Energiewirtschaft


bis heute Berater (Freiberufler)
AIRBUS GmbH, http://www.airbus.com
Branche: Metallindustrie/-verarbeitung, 10.001 oder mehr Mitarbeiter

Interim-Manager (Vollzeit)
CFO (von Airbus GmbH beauftragt; Betriebsführungsvertrag), http://www.airbus.com
Branche: Metallindustrie/-verarbeitung, 201-500 Mitarbeiter
Kaufmännischer Geschäftsführer eines Lieferanten der Airbus GmbH; Airbus hatte mit einem Lieferanten einen zeitlich begrenzten Betriebsführungsvertrag vereinbart

Generalbevollmächtigter (Vollzeit)
GS Stolpen GmbH & Co. KG, http://www.gsstolpen.de
Branche: Metallindustrie/-verarbeitung, 51-200 Mitarbeiter
Restrukturierung und Professionalisierung des Einkaufs

Interim-Manager (Vollzeit)
Kelch & Links GmbH, http://www.kelch.de
Branche: Metallindustrie/-verarbeitung, 51-200 Mitarbeiter
Unterstützung der Geschäftsführung bei der Restrukturierung; Professionalisierung des Einkaufs

Interim-Manager (Vollzeit)
Thurn-Produkte, http://www.thurn-produkte.de
Branche: Chemieindustrie
Personengesellschaft, 51-200 Mitarbeiter
Restrukturierungskonzept und Neupositionierung des Unternehmens

Berater (Teilzeit)
Reger Studios GmbH, http://www.reger.de
Branche: Fotografie, 51-200 Mitarbeiter
Restrukturierung; Einführung eines ERP-SYStems; Verbesserung der KLR

Berater (Vollzeit)
OneTel Telecommunication GmbH, http://www.onetel.de
Branche: Telekommunikation, 11-50 Mitarbeiter
Restrukturierung; Aubau eines Management-Informations-Systems

Interim-Manager für den Insolvenzverwalter (Vollzeit)
Extr@com AG, http://www.extracom.de
Branche: Telekommunikation, 51-200 Mitarbeiter
Neuausrichtung des Unternehmens; Forderungsmanagement

Interim-Manager für den Insolvenzverwalter (Vollzeit)
Ed. Liesegang oHG, http://www.liesegang.com
Branche: Metallindustrie/-verarbeitung, Elektrotechnik,, 51-200 Mitarbeiter
Wiedergewinnung strategisch wichtiger Kunden; Auswahl adäquaten Zulieferer; Finanzen; Schutzrechte; Outsourcing

Berater für den Insolvenzverwalter (Teilzeit)
Rationalisierungs-Kuratorium der deutschen Wirtschaft - NRW e. V., http://www.rkw-nordwest.de
Branche: Dienstleistungen, 11-50 Mitarbeiter
Restrukturierung und Repositionierung des Kuratoriums NRW

Berater während der Insolvenz (Teilzeit)
Ferdinand Frick AG
Branche: Holzwerkstoffindustrie, 51-200 Mitarbeiter
Ausarbeitung des Investoren-Konzeptes

Berater während der Privatisierung (Freiberufler)
Deutsche Telekom AG, http://www.telekom.de
Branche: Telekommunikation
Börsennotierte AG, 10.001 oder mehr Mitarbeiter
Einführung moderner Managementmethoden

Berater (Freiberufler)
Allianz Lebensversicherungs-AG, http://www.allianz.de
Branche: Versicherungen
Börsennotierte AG, 10.001 oder mehr Mitarbeiter
Optimierung des Geschäftsfeldes Finanzierung

Curriculum Vitae

Ich freue mich, dass Sie sich für mich interessieren. Wenn Sie mich persönlich kennenlernen wollen, dann schicken Sie mir bitte eine Anfrage. Ich freue mich darauf, auch Sie kennenzulernen.

Werdegang

Volksschule

Schriftsetzerlehre

Abitur (zweiter Bildungsweg)

GH Wuppertal, FH München

Verfahrenstechnik, Dipl. Ing.
Drucktechnik und Maschinenbau

LMU München

BWL, Dipl.-Kfm.
Steuern, Revision, Privatrecht

Johannes Keppler Universität Linz und Osteuropa Institut München

Wirtschaftswissenschaften, Dr. rer. soc. oec.
Ost-West-Technologietransfer: Der Lizenzhandel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen in den siebziger und achtziger Jahren.

Auslandsaufenthalte

  • Internationaler Währungsfond, Washington D.C., USA
  • University of Indiana, Bloomington, Indiana, USA
  • University of Illionois, Urbanba-Campaign, Illionois, USA

Qualifikationen

  • Finanzen, Controlling
  • Interim-Management
  • Restrukturierung und Sanierung

Sprachen

  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (Fließend)
  • Spanisch (Gut)
  • Italienisch (Grundkenntnisse)

Freizeit

Reisen, Musik, Lesen, Tauchen, Skifahren, Mountainbike fahren, Inlineskaten

Presse

Auf dieser Seite habe ich Ihnen die besten Artikel zum Interimmanagement zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen.

Der Interim-Manager als Lotse durch die Krise
20.08.2009 | 12:27 | David Christian Bauer, Holger Groß (Wirtschaftsblatt)

Familienunternehmen, die krisenbedingt Umstrukturierungsbedarf haben oder einfach die wirtschaftliche Lage als Chance für eine Neuorientierung nützen wollen, bringen besondere Herausforderungen mit sich.

Rechtliche Herausforderungen. In rechtlicher Hinsicht müssen einerseits unternehmensbezogene Fragen etwa des Gesellschafts- und Arbeitsrechts sowie des Bank- und Insolvenzrechts geklärt werden. Andererseits geht es auch oft in der Familie um Fragen des Einflusses, das Privatstiftungsrecht oder die Absicherung vor Gläubigern. In wirtschaftlicher Hinsicht führt die angespannte Situation dazu, dass die bisherige Geschäftsführung alleine oft überfordert oder aufgrund interner Streitigkeiten lahmgelegt ist. Für solche Fälle gibt es in Form von Interim-Managern probate Abhilfe.

Lotse an Bord. Ein Interim-Manager ist wie ein Lotse, der einem Kapitän den Weg durch schwierige Gewässer zeigt. Ist die Strecke geschafft, geht er von Bord. In Krisenzeiten lassen sich in Familienunternehmen typischerweise zwei parallele Krisenarten identifizieren: eine Unternehmenskrise und eine Familienkrise. Der Lotse muss also zwei eng miteinander vertäute Boote dirigieren und dafür Sorge tragen, dass diese nicht auseinander driften und sich gegenseitig zum Kentern bringen.

Fehlende Managementkapazitäten. Die Herausforderungen in diesen turbulenten Zeiten sind enorm: Absatzeinbrüche, Preisverfall, Wertberichtigungsbedarf, aufgezehrtes Eigenkapital und fehlende Liquidität führen unweigerlich in die Krise. Zur Umsetzung der erfolgskritischen Maßnahmen fehlen in den Unternehmen häufig die internen Managementkapazitäten. Der Lotse kommt an Bord. Er muss das zwischenzeitlich verlorengegangene Vertrauen in die Fähigkeit zum erfolgreichen Wandel wieder herstellen.

Auf Erfolgskurs. Wie kann der Lotse erfolgreich sein? Zunächst gilt es immer, die operativen Veränderungsmaßnahmen - also das Restrukturierungsprogramm - umzusetzen. Es ist jedoch kein Interim-Manager in der Lage, Veränderungsprozesse alleine vorantreiben. Der Interim-Manager muss also nicht nur fachlich sattelfest, sondern auch ein guter Kommunikator sein. Diese Fähigkeit muss er sowohl nach außen, mit Banken, Gläubigern, Lieferanten, Abnehmern und Medien, als auch nach innen, mit Eigentümern, Belegschaft und Management, unter Beweis stellen.

Rechtliche Beratung. Parallel bedarf es einer umfassenden rechtlichen Beratung: Unternehmen werden umstrukturiert oder verkauft, Kredite müssen umgeschuldet werden. Im Ernstfall müssen Kurzarbeit oder Kündigungen ausgesprochen werden. Bei der Kurzarbeit sind auch die finanziellen Konsequenzen der damit verbundenen Behaltepflicht zu beachten.

Insolvenzverfahren. Regelmäßig sind auch Insolvenzszenarien zu entwickeln. Darüber hinaus entsteht innerhalb der Familie Unterstützungsbedarf: Die neue Lage erfordert zum Beispiel eine Abänderung von Syndikatsverträgen oder eine Abklärung der Nachfolge. Aus unterschiedlichen Gründen kann die Errichtung einer Stiftung oder die Abänderung bestehender Stiftungsdokumente erforderlich sein.

Absicherung des Privatvermögens. Dabei spielt etwa auch die Absicherung des Privatvermögens eine herausragende Rolle. So könnte man überlegen, eine Stiftung oder auch Substiftung zu errichten und auf Änderungs- und Widerrufsrechte zu verzichten, um einen Zugriff der Gläubiger auf den dort untergebrachten Teil des Vermögens zu verhindern. Dabei sind allerdings - insbesondere insolvenzrechtliche - Anfechtungsfristen zu beachten. Weiters kann eine Abänderung stiftungsinterner Einflussrechte, so zum Beispiel die Bestellung von Familienmitgliedern als Beiräte, erforderlich werden.

Fazit: Ziehen Unternehmer, Interim-Manager, Belegschaft und Rechtsanwälte an einem Strang, kann Interim-Management durchaus den Weg aus der Krise in eine erfolgreiche Zukunft bewirken. 


Quelle: Wirtschaftsblatt vom 20.08.2009, Authoren: David Christian Bauer, Holger Groß

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Mit externem Know How schwarze Zahlen erreichen ist einer der Beweggründe, warum Unternehmen Interim Manager beschäftigen.

(firmenpresse) - Viele mittelständische Unternehmen stehen vor diesem Problem: Geht es um strukturelle Veränderungen, die Reorganisation von Arbeitsabläufen oder die Erschliessung neuer Märkte, fehlt oft das notwendige Spezialwissen und die geeignete Führungskraft im Unternehmen. Hier bietet sich als Lösung das Interim Management an, also dem zeitlich befristeten Zukauf von Managementkapazitäten. Waren Interim Manger früher vorwiegend zur Überbrückung von Vakanzen oder als „Feuerwehr“ gefragt, sind es heute immer mehr die speziellen Projekte wie Sanierung oder Restrukturierung, für die ein Interim Manager im Unternehmen gebraucht wird. Bei seinem Einsatz hat er zwei wichtige Aufgaben: Zunächst muss die bestehende Unternehmenssituation analysiert und in einem zweiten Schritt Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Von Vorteil ist hierbei, dass der Interim Manager nicht in die Hierarchie des Unternehmens eingebunden ist. Sogenannte „politische Entscheidungen“ und der Blick auf die eigene Karriere im Unternehmen sind eher unbedeutend. Vielmehr können zum Wohle des Unternehmens die Maßnahmen umgesetzt werden, die in kürzester Zeit den größten Erfolg bringen.

Und was sind das für Menschen, die als Interim Manager tätig sind? Neben Führungskräften mit viel Berufs- und Branchenerfahrung, werden heute vermehrt auch jüngere Interim Manger als Projektmanager oder Führungskraft nachgefragt. Sie haben gute Chancen vermittelt zu werden, da sie für eine Festanstellung oft überqualifiziert sind. Bei Interimsmanagern zählt dagegen gerade das Fachwissen und die Tatsache, dass sie direkt loslegen können. Das kann im Einzelfall auch bedeuten, dass jüngere Interimsmanager unterhalb oder auf der bereits erreichten Hierarchieebene eingesetzt werden. Für Interim Manager zählt bei Ihrer Tätigkeit nicht vorwiegend das Honorar. Unabhängigkeit und Flexibilität sind es, die den Reiz ausmachen: Projekte direkt angehen ohne Rücksicht auf politische Entscheidungen im Unternehmen, Reorganisieren, Aufbauen, Turnaround erreichen und dann, wenn es geschafft ist, zur nächsten „Baustelle“ wandern.

Quelle: Firmenpresse vom 04.04.2008 

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Wie wird sich Interim Management in Zukunft entwickeln?


Deutschland hat beim Interim Management einen großen Nachholbedarf. Wenn man bedenkt, wie viel mal häufiger in Ländern wie Holland oder England Interim Manager zum Einsatz kommen als in Deutschland und dort trotzdem auch weiterhin jährliche Zuwachsraten von 10 Prozent und mehr erwartet werden, wird der Nachholbedarf noch brisanter.


Ein Beitrag von Ludger Grevenkamp


Diskrepanz zwischen Deutschland und anderen Ländern


Aber auch der Markt in Deutschland ist in den letzten Jahren – ausgehend von einem geringeren Niveau – gut gewachsen. Dennoch sind Markt und Angebot des Interim Managements bei den deutschen Unternehmen bisher wenig bekannt.


Warum gibt es eine solche Diskrepanz zwischen Deutschland und den anderen Ländern – vor allem Holland, England oder den USA?


Eine Antwort auf diese Frage muss zwangsweise verallgemeinern und wird damit klischeehaft sein. Andererseits gibt es unverkennbare Unterschiede in der Mentalität und in der Managementauffassung, die sich in der dort aufgeschlossenen und hier eher zurückhaltenden Nutzung von Interim Management äußern.


Während in USA und England und weitgehend auch in den Niederlanden das Management eher sach- und zweckorientiert denkt und handelt und ein nüchternes Kosten-/Nutzen-Denken vorherrscht, sind die deutschen Führungskräfte weit mehr personen- und konsensorientiert. Deutsche Manager neigen eher dazu, Probleme zu erklären, zu verschleppen oder wegzudiskutieren statt sie offen einzugestehen und zügig zu lösen.


Amerikaner, Engländer und auch Holländer tendieren eher zum pragmatischen Handeln oder dazu, einfach etwas zu probieren. In Deutschland analysiert man lieber und prüft theoretisch, ob etwas funktionieren kann. Ein gewisser Hang zum Perfektionismus einerseits und zum Lösen eines Problems aus eigener Kraft andererseits tun ihr Übriges.


Dabei bietet Interim Management erhebliche Chancen nicht nur für die einzelnen Unternehmen, sondern auch für die gesamte deutsche Volkswirtschaft. Das ungeheure intellektuelle Potenzial von über 10.000 Interim Managern kann deutlich besser genutzt werden. Der Know-how-Austausch zwischen den Unternehmen wird intensiviert. Veränderungen und Projekte können schneller und mit größerem Erfolg umgesetzt werden. Krisen werden verhindert oder zumindest schneller und besser bewältigt.


Angesichts der gewichtigen Vorteile des Interim Managements ist nicht nur ein kräftiges Wachstum in diesem Segment vorprogrammiert. Auch der Anteil von Interim Management Einsätzen für Change Management-Aufgaben wird in Deutschland weiter deutlich zunehmen.


Weltweite Entwicklungen
Unabhängig von länderspezifischen Gegebenheiten und Trends gibt es weltweite Entwicklungen, die die Zukunft des Interim Managements beeinflussen und bestimmen. Hier sind – getrieben von den technischen Entwicklungen und der Globalisierung – besonders zu nennen:

     - die sich ständig erhöhende Wettbewerbsintensität sowie
     - die immer mehr vom Kapitalmarkt diktierte Wirtschaft- und Arbeitswelt.

Ununterbrochen werden Unternehmen verkauft, gekauft und zerlegt. Es wird ausgelagert, umorganisiert und umbenannt. Kaum ein größeres Unternehmen ist nicht international oder gar weltweit tätig und präsent. Dies bedeutet eine hohe Bindung von Managementkapazität bzw. einen hohen Management- und damit auch Interim Management Bedarf.
Andererseits erkennen die Mitarbeiter zusehends, dass sie selbst die einzigen sind, die sich für ihre Interessen einsetzen. Die so genannte "Selbst-AG" gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für wen sie tätig wird, ist zweitrangig. Die aufwändigen Programme für Mitarbeiterbindung (neudeutsch "Retention"), um die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu fördern und die Bleibedauer der Besten zu verlängern, sind eher das "Schwimmen gegen den Strom".


Die Einstellung der Unternehmen zur Arbeit allgemein und zur Führungsarbeit im Besonderen wird weiter versachlicht werden.


Die Bereitschaft des einzelnen Managers, das eigene Know-how als Interim Manager zu vermarkten, wird deshalb weiter zunehmen, genauso wie die Aufgeschlossenheit der Unternehmen, Interim Management als ernsthafte Lösungsalternative zu berücksichtigen.


Interim Management wird fester Bestandteil eines zeitgemäßen Personalmanagements. So gewinnen die Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten, ihre Effizienz und Flexibilität weiter zu steigern und ihre Position im weltweiten Wettbewerb zu halten und auszubauen. 


Quelle: foerderland.de, Fachbeitrag vom 11.12.2006, Author: Ludger Grevenkamp 

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